FTIR braucht Unterstützung

Forschung hat im UNESCO-Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch (SAJA) eine lange Tradition. So werden bereits seit 1950 von der Universität Lüttich (Belgien) auf dem Jungfraujoch, im Herzen des ersten und grössten Weltnaturerbes der Alpen, mit verschiedenen Instrumenten Sonnenabsorptionsspektren erstellt. Damit können Gaskonzentrationen in der Atmosphäre ermittelt und aufgezeichnet werden, was wiederum die stetige Zunahme verschiedener Klimagase dokumentiert. Seit 1990 kam das Fourier-Transform-Infrarotspektrometer «Commercial Bruker IFS-120HR», kurz FTIR genannt, zum Einsatz und lieferte mehr als 30’000 mittlere Infrarotspektren. Während der letzten Jahre wurden in der Forschungsstation «Sphinx» auf dem Jungfraujoch 35 verschiedene Gase gemessen, überwacht und lückenlos dokumentiert.
Nun wurde das Gerät abgelöst und soll bei uns im WNF für die Umweltbildung und konkret für die Vermittlung der Klimaforschung zum Einsatz kommen. Für die Umsetzung eines spannenden, interaktiven und lehrreichen Exponats wurde nun ein Projekt ausgearbeitet.
Aktuell engagieren wir uns für die Finanzierung des Erweiterungsvorhabens und sind dabei auch sachdienliche Hilfe und Unterstützung angewiesen. Das Fundraising-Dossier darf nicht nur gelesen, sondern auch geteilt, weitergeleitet und beantwortet werden.