Advent … Advent …
Donnerstag, 24. Dezember:
Wann wurde der im WNF ausgestellte Bahnwagen erbaut?
Bei dem gefragten Bahnwagen handelt es sich um einen historischen «Rowanzug». Entwickelt wurde diese Zugkomposition vom Engländer W. R. Rowan im Jahr 1906. Die Jungfernfahrt zur höchsten Bahnstation Europas Jungfraujoch auf 3’454 m.ü.M. fand natürlich erst nach Inbetriebnahme des letzten Streckenabschnitts im Jahr 1912 statt, während sieben Jahren wurde zuvor die Station Eismeer als provisorische Endstation angefahren. Herzlichen Dank für eure vielfältigen und doch allesamt anderslautenden Antworten. Als glückliche Gewinnerin wurde Christine Zeiter ausgelost und erhält als Weihnachtsgeschenk eine Fahrt auf das Jungfraujoch, gestiftet von den Jungfraubahnen.
Mittwoch, 23. Dezember:
In unserem Welterbe wächst der Bergwohlverleih. Was machst du damit?
Arnica montana hilft Schmerzen zu lindern, wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Als Salbe oder Tinktur kommt Arnika darum bei Schwellungen, Verstauchungen, Prellungen, Muskelkater, Hexenschuss und Ähnlichem zum Einsatz. Wir wünschen Marlies Keller keine solche Verletzung aber wir rüsten sie mit Arnikasalbi und Goldgüegji Tee von Katja aus.
Dienstag, 22. Dezember:
Welche vier Welterbegemeinden liegen im Lötschental?
Wir sind begeistert, über die vielen Kenner unseres Welterbes. Die gesuchten Gemeinden Blatten, Ferden, Kippel und Wiler sind offenbar bestens bekannt, der Tagessieg musste deshalb per Los entschieden werden und geht nun in die Ostschweiz: Janine Kropf gewinnt zwei Tagesskipässe für die Lauchernalp im magischen Tal, gestiftet von Lötschental Tourismus.
Montag, 21. Dezember:
Wie viele Personen lebten zwischen 1850 und 1970 in Bellwald?
Ihr habt alle herausgefunden, dass es zwischen 250 und 300 Personen waren. Bellwald ist nicht nur ein geschichtsträchtiges Dorf in unserem Welterbe, sondern auch ein Skiort. Die Tageskarte, gestiftet von Bellwald Tourismus, geht an Edith Leiggener.
Sonntag, 20. Dezember:
Was muss man sich unter einer «Primula veris» vorstellen?
Die Frühlings-Schlüsselblume, die in zwei Unterarten anzutreffen ist, wird als Heilpflanze gegen Katarrhe der Luftwege eingesetzt. Herzlichen Dank für die zahlreiche Teilnahme! Das Los hat Ursula Mathieu zur Gewinnerin eines Salben-Ensembles von Pusteblume / Eveline Berchtold erkoren.
Samstag, 19. Dezember:
Wie viele Blüten werden für ein Kilogramm Safran benötigt?
In unserem Welterbe ist das Safrandorf Mund bekannt für die Kultivierung des kostbaren Gewürzes. Aus den Dokumenten der Safranzunft geht hervor, dass für 1 kg Safran rund 130’000 Blüten benötigt werden. Der Munder Safran ist von ganz besonderer Qualität, was vielleicht der Grund ist, dass die gesuchte Zahl unter der meist gegoogelten liegt. Die Schätzung von Heidi Imhof war am nächsten, sie gewinnt ein Safranpaket vom Konsum Mund.
Freitag, 18. Dezember:
Welche Gäste zog das Rosenlauigebiet im 18. Jahrhundert an?
Die kraftvolle Naturlandschaft im Haslital lockte in erster Linie Künstler aus ganz Europa herbei: Landschaftsmaler, Zeichner und Kupferstecher, aber natürlich auch Schriftsteller und Philosophen schätzten die Inspiration. Sogar ein Bad gab es einst in der Rosenlaui. Das schwefelhaltige Wasser soll heilende Wirkung gehabt haben. Claudia Eggel darf sich selbst ein Bild von der wunderbaren Region machen, sie gewinnt zwei Schlittelpässe, gestiftet von Haslital Tourismus.
Donnerstag, 17. Dezember:
Wo befindet sich die Kastanienselve Salzgäb?
In unserer Partnergemeine Mörel. Die Selve wurde 2006 angelegt und eingeweiht, 2019 konnten bereits 300kg Kastanien geerntet werden, 2020 sogar 450kg. Die Cheschtenezunft Mörel-Filet hat aber auch andere Spezialitäten zu bieten und stiftet unserer Tagessiegern Valerie Schnarf eine grosse Flasche Zitronenmelissensirup.
Mittwoch, 16. Dezember:
Welcher Tourismus-Pionier hat 1856 das Hotel Belalp erbaut?
Leopold Bürcher war der gesuchte Mann. Wir haben nur richtige Einsendungen erhalten, so dass das Los entscheiden musste: Lukas Reich gewinnt eine Skitageskarte für die Belalp – viel Spass und Ski heil!
Dienstag, 15. Dezember:
Welches Alpenkraut beginnt mit Q und ist gar nicht selten?
Dem Quendel (Thymus pulegiodes) begegnet man auf Wanderungen durch unser Welterbe sehr häufig: Er wird auch wilder Thymian oder Feldthymian genannt. Aus den zahlreichen richtigen Antwort haben wir Steffi Imhof ausgelost und er gewinnt Alpensalz und Öl vom Chritterhägsli Steffis Chritter.
Montag,14. Dezember:
Welchen Trick nutzen die Lärchen um den Winter gut zu überstehen?
Lärchen verlieren ihre Nadeln und überstehen so auch die tiefen Temperaturen wie sie beispielsweise im Aletschwald über mehrere Monate hinweg herrschen. Das Los hat Laura Salzmann auserkoren, sie gewinnt einen Genussgutschein mit Lärchensäckli unseres Partners «Die Lötschentaler«.
Sonntag, 13. Dezember:
Wozu wird Schafwolle beim Bau eines Hauses eingesetzt?
Da wart ihr euch einig und hattet alle Recht: Schafwolle dämmt als Isolation sowohl Wände als auch das Dach, aber natürlich auch einen Zwischenboden sehr gut und besitzt dazu erst noch schadstoffabsorbierende Eigenschaften. Die glückliche Gewinnerin eines rosa WollReich-Kissens aus dem Haslital ist Maria Marchetta.
Samstag, 12. Dezember:
Welche zwei Seen sind gemeinsam so gross wie der Aletschgletscher?
Der Brienzersee mit seinen rund 30 km2 und der Thunersee mit ca. 48 km2 sind zusammen so gross wie der Aletschgletscher. Tagessiegerin Jacqueline Pacozzi darf dank unseres Partners bls einen erstklassigen Tag auf dem Thuner- und Brienzersee geniessen. An Bord gibt es nebst Entspannung und der tollen Aussicht auch viele kulinarische Leckerbissen.
Freitag, 11.Dezember:
Welche Zutaten sind für Meiringer Meringues erforderlich?
Marianne Böniger hat die Zubereitung dieser Spezialität voll im Griff: Eiweiss und Zucker, eine Prise Salz und wenige Tropfen Zitronensaft sind die Zutaten, das Handling erfordert dazu noch etwas Fingerspitzengefühl. Hoffentlich sind die von der Jungfrauregion gespendeten Meringues so fein wie die von Marianne. En Güete!
Donnerstag, 10. Dezember:
Womit wurden früher die Naturkatastrophen erklärt?
Böse Geister, armen Seelen, Dämonen, Götter und sogar der Teufel schienen ihre Hände und Klauen im Spiel zu haben. Naturkatastrophen wurden mit Sagen und Religion erklärt. Das Los musste entscheiden und Barbara Pfaffen gewinnt einen handgefertigten Engel der Tonkünstlerin Marlies Keller. Viel Freude mit dem Schmuckstück!
Mittwoch, 9. Dezember:
Aus welchem Bach ist der Oeschinensee entstanden?
Aus dem Öschibach, und zwar nach einem Felssturz, den die gekränkte Mutter eines überheblichen Senns herbeigeführt haben soll. Die Sage dazu könnt ihr nach der Wiedereröffnung im WNF hören. Den See in Natura bestaunen kann Leonhard Schwery, er wurde aus den richtigen Antworten ausgelost und gewinnt zwei Erlebnispässe von Kandersteg Tourismus.
Dienstag, 8. Dezember:
Welches Alter erreichen die ältesten Arven im Aletschwald?
Die Arven im Aletschwald werden gut 600 bis 700 Jahre alt. Es soll aber auch ältere Bäume geben, die sogar fast ein vierstelliges Alter erreichen. Eure Antworten waren alle sehr gut recherchiert, so dass die Glücksfee zur Verlosung schreiten musste: Astrid Schwery ist als Gewinnerin eines Arvenkissens von alpwoody.ch hervorgegangen! Herzlichen Glückwunsch und guten Schlaf mit dem neuen Kissen!
Montag, 7. Dezember:
Wie viele Welterbe-Gemeinden gibt es auf Berner und wie viele auf der Walliser Seite?
Natürlich wussten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, dass es 8 auf Berner Seite und 15 auf Walliser Seite sind. Das Los fiel heute morgen auf Luzia Niederberger: Sie gewinnt einen Familieneintritt ins WNF und kommt uns hoffentlich bald besuchen. Am 15.12. dürfen wir wieder öffnen!
Sonntag, 6. Dezember:
Wann wurde die erste Luftseilbahn von Blatten auf die Belalp gebaut?
Super, wie ihr euch schlau gemacht habt und fast alle auf das richtige Jahr gekommen seid: Die Inbetriebnahme der Bahn erfolgte am 21.8.1954. Mit dem Bau wurde natürlich schon im Jahr 1953 begonnen. Bis 1957/58 war die Luftseilbahn übrigens nur im Sommer in Betrieb. Caroline Zerzuben ist die glückliche Gewinnerin einer Skitageskarte für die Belalp – Ski heil!
Samstag, 5. Dezember:
Welcher Vogel ist ganz gierig auf den zuckerhaltigen Baumsaft unter der Rinde?
Wow … nur richtige Antworten! Genau, die Spechte lieben den zucker- und eiweisshaltigen Saft als Energiespender.
Das Los musste entscheiden und unsere fleissige Mitspielerin Barbara Reich hatte heute ihren Glückstag. Viel Spass und ein super-süsses Erlebnis in der Zuckerpuppa!
Freitag, 4. Dezember:
Wo wächst die älteste Rebe der Schweiz?
Pia Bergmann wusste, dass es sich hier um die Rebe Humage blanc in unserer Welterbe-Gemeinde Steg aus dem Jahr 1750 handelt. Ihr Erbe gedeiht heute in Hohtenn. www.aelteste-rebe.ch
Unter den richtigen Antworten hatte Pia das Glück gezogen zu werden und bekommt von uns den guten Tropfen Sherpa Rouge der Domaines Chevaliers SA zugesendet.
Donnerstag, 3. Dezember:
Wann hat man im Wallis begonnen Käse zu schmelzen?
Bereits im Jahr 1574 war das Käseschmelzen im Wallis bekannt. Den Namen Raclette bekam der Käse aber offiziell erst im Jahr 1874.
Ihr alle habt die richtige Antwort herausgefunden, so dass das Los entscheiden musste: Eugen Niederberger hatte Glück und gewinnt einen feinen Walliser Käse vom Restaurant Jungfrau-Aletsch, inklusive Spiissack für die nächste Wanderung.
Mittwoch, 2. Dezember:
Was ist die Besonderheit der Moosfluh-Bahn?
Tamara Venetz hat uns die perfekte Antwort geliefert: «Sie wurde so gebaut, dass geologische Setzungen dank Spezialkonstruktionen bei Mittel- und Bergstation jederzeit ausgeglichen werden können.» Anmerkung von SAJA: Diese aufwändige Konstruktion ist erforderlich, weil infolge des Gletscherrückgangs eine Fläche von 250 Fussballfeldern in Bewegung ist.
Die Ferienregion Aletsch Arena bedankt sich bei Tamara mit einem Tages-Skipass. Viel Spass damit!
Dienstag, 1. Dezember:
Welchem Tier kann der kleine Aletschfloh seine Sorgen anvertrauen?
Der Distelfalter hat auf seinem Flug über den Gletscher ein offenes Ohr für die Sorgen des winzigen Ur-Insekts.
Maria Marchetta aus Berlin hat ein Buch «Du bist nicht allein, kleiner Aletschfloh» gewonnen. Für alle, die kein Glück hatten gibt es das Buch in unserem Online-Shop zu vorweihnachtlich vergünstigtem Preis (20 statt 24 Franken) zu kaufen.
Wir danken unseren Partnern von Shop und Tourismus von ganzem Herzen für die tollen Preise. Tausend Dank auch an RadioChico Schweiz für das tägliche Adventsfenster um 11.30 Uhr.
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